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Gabriella Pici: Keramik
Fortwährend auf Entdeckungsreise, lotet die Keramikerin Gabriella Picci in ihrem künstlerischen Schaffen alle Möglichkeiten aus, den Ton zu formen. Form, Farbe und Oberfläche wollen ständig neu erfunden werden. Bei der Transformation des Materials in eine neue Gestalt experimentiert sie auch mit Sandstein und Emaille.
Wie ein Schwamm saugt sie Techniken und Ausdrucksformen auf, löst sich von Objekten, von denen sie sich gerade hat inspirieren lassen, um sie zu befreien und das für sie Wesentliche sichtbar zu machen.
Ihre experimentellen Werke sind von subtiler Schönheit und faszinierender Anziehungskraft. Die Ausstellung zeigt vorwiegend Exponate, die durch Unterwasserwelten inspiriert sind.
2007 2. Preis ›School Of Applied Arts Vevey‹, Schweiz
2010 1. Preis Skulptur, Officina Artistiche Fotografia e Scultura Bologna
FJ Hering: Fotografie
Botswana, Namibia, Tansania, Kenia – in ›Notizen aus Afrika‹ dokumentiert der Fotograf FJ Hering seine ganz persönlichen Begegnungen mit dem afrikanischen Kontinent. Seiner Faszination und der Liebe zur afrikanischen Wildnis mit ihren endlosen Weiten und ihrer beeindruckenden Tierwelt, verleiht er durch seine Fotografien Ausdruck. Die Bilder ziehen den Betrachter in ihren Bann und nehmen ihn mit auf eine einzigartige Reise.
Atemberaubende Momente und die magische Atmosphäre spiegeln sich unmittelbar in seinen Arbeiten wider. Der archaische Reiz Afrikas wird durch die in Sepia getonten Schwarzweiß-Fotografien verstärkt.
Hierfür verwendet Hering ein besonderes Barytpapier mit neu entwickelter Beschichtung. Dem Betrachter zeigt sich ein außergewöhnliches Bilderlebnis mit sehr großem Farbraum, cremigen Weißtönen und samtigen Tiefen mit hoher Farbdichte und Brillanz.
FJ Hering ist Inhaber einer Designagentur und fotografiert seit über 40 Jahren.
Astrid Keller: Schmuck und Gefäß
Die Künstlerin Astrid Keller, die wie kaum eine andere die Möglichkeiten der Bearbeitung von Edelmetallen kennt, sucht instinktiv und mit sensiblem Gespür nach neuen Erfahrungen und Techniken.
Ihre Schmuckstücke und Gefäße sind von unbekannter, mysteriöser Schönheit und drängen nicht nach lauter Aufmerksamkeit. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen in ihren Händen zu Arbeiten der Moderne.
Kellers Wahl der Farben erscheint für eine Goldschmiedin eher ungewöhnlich. Sie liebt Schwarz und verwendet für ihre Oberflächen alle Grauschattierungen von Anthrazit bis hin zum klaren Weiß.
2007 ›Fusion Award‹, Columbus, Ohio, USA
2010 1. Preis ›Silbertriennale‹, Hanau
2011 ›Justus Brinckmann Preis‹, Hamburg